Termin Informationen:

  • Mi
    17
    Nov
    2021

    Utopie Parität? Wege und Irrwege zur Erhöhung des Frauenanteils im Parlament

    12:00 - 13:00ONLINE

    Utopie Parität?
    Wege und Irrwege zur Erhöhung des Frauenanteils im Parlament

    Mittagsgespräch zur Bundestagswahl
    17.11.2021, 12:00 - 13:00 Uhr

    Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung:

    "Die Wahl ist Geschichte, aber zahlreiche neue Bundestagsabgeordnete ziehen nach Berlin, Positionen werden neu besetzt und Verantwortung neu übertragen. Deswegen werden die Mittagsgespräche zur Bundestagswahl im November und Dezember 2021 fortgesetzt.

    Bisher waren die Versuche, durch Paritätsgesetze mehr Frauen in die Parlamente zu bringen, nicht erfolgreich. Das Problem, dass die weibliche Hälfte der Bevölkerung dort nicht ausreichend repräsentiert ist, bleibt aktuell. Gesucht sind nun andere erfolgversprechende Wege.

    Benjamin Höhne, stellvertretender Leiter des Instituts für Parlamentarismusforschung in Berlin, erforscht, welche Maßnahmen umsetzbar sind. Gemeinsam mit ihm und Sophie Obinger, die sich in Brandenburg als Projektleiterin für Parität des Frauenpolitischen Rates engagiert, wollen wir diskutieren, wie künftig mehr Frauen Abgeordnete werden.

    Kooperation mit dem Frauenpolitischen Rat Brandenburg
    Die Veranstaltung findet online über unsere Konferenzsoftware BigBlueButton statt. Bitte melden Sie sich unter info@blzpb.brandenburg.de an. Wir senden Ihnen dann den Link für die Teilnahme.

    Linktipps:

    Utopie Parität?
    Trotz Rückschlägen bei der Durchsetzung von Paritätsgesetzen hat die geschlechtergerechte Repräsentation in Volksvertretungen nicht an gesellschaftspolitischer Bedeutung verloren. Gesucht sind nun andere erfolgversprechende Wege. (Benjamin Höhne)

    Mehr Frauen in die Parlamente!
    Das Brandenburger Verfassungsgericht hat das Paritätsgesetz laut dem Kandidatenlisten für Landtagswahlen abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt werden sollen, gekippt. Für den Frauenpolitischen Rat des Landes ein Rückschlag. Denn: Im Bereich Gleichberechtigung von Frauen geht es aktuell eher rückwärts als vorwärts. (Sophie Obinger)"