Diskussion: Demokratien brauchen Demokratinnen

Organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg:

„Der Anteil der Frauen in der Politik und den Gewerkschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht; Frauen sind dort keine Ausnahmen mehr, aber paritätisch ist ihre Beteiligung noch lange nicht. Das gilt auch für das Land Brandenburg. Derzeit sind Frauen auf allen politischen Ebenen und gewerkschaftlichen Schaltstellen unterrepräsentiert. Das Paritätsgesetz, für das der brandenburgische Landtag 2019 mehrheitlich gestimmt hatte, verpflichtet die Parteien, ihre Kandidierendenliste bei Landtagswahlen mit abwechselnd gleich vielen Frauen und Männern zu besetzen. Dieses Gesetz wurde 2020 vom Verfassungsgericht Brandenburg gekippt.

Im Rahmen der diesjährigen Brandenburgischen Frauenwochen ‚Superheldinnen am Limit‘ wollen wir – ausgehend von den Ergebnissen einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die Barrieren der politischen Kultur für Frauenkarrieren in Politik und Gewerkschaften und Ansätze für ihre Veränderung untersucht – debattieren: Welche Rolle spielen Organisationskulturen, Machtnetzwerke und Kommunikationsstile? Welchen Einfluss haben die Gesellschaft und dort vorherrschende Rollenbilder? Wie geht es weiter mit dem Paritätsgesetz in Brandenburg? Sie sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und mit zu debattieren!

Die Einwahldaten für die Online-Veranstaltung erhalten Sie 1-2 Tage vor der Veranstaltung. Eine Anmeldebestätigung wird nicht versandt. Die Durchführung erfolgt über die Software ZOOM. Alle wichtigen Hinweise zum Datenschutz finden Sie unter:  https://www.fes.de/digital/datenschutz-und-zoom

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