Toolkit: Umgang mit Sexismus, Hass und Hetz für Kommunalpolitikerinnen

In den sozialen Medien werden Politikerinnen und nicht-binäre Menschen, die sich kommunalpolitisch engagieren häufig zur Zielscheibe für sexistische Hetze und Hass. Diese geschlechtsbasierte Gewalt ist Teil von Hasskampagnen, die politische Debatten beeinflussen wollen. Wir wollen Sie in Ihrem kommunalen Engagement und Ihrer kommunalpolitischen Arbeit stärken, mit digitalen (sexistischen) Anfeindungen und Drohungen umzugehen und sich mit anderen FLINTA* auszutauschen.

Auslöser für sexistische Anfeindungen kann dabei vieles sein: aktuelle Maßnahmen zur Bewältigung der Energiekrise, Öffnungszeiten des Freibads im Ort, die gesamtdeutsche Asylpolitik oder eben der ganz normale kommunalpolitische Alltag. Ebenso unterschiedlich können auch die Täter*innen sein. Sexistische Aussagen wie „Frauen gehören in die Küche, nicht in die Politik,“ sprechen den Akteurinnen Kompetenzen ab und reduzieren sie aufgrund geschlechtlicher Zuschreibungen.

Die digitale Veranstaltung wird von der Hate Aid GmbH und ichbinhier e. V. fachlich vorbereitet. Das Team profitiert dabei von langjähriger Erfahrung in der (juristischen) Beratung und Unterstützung von Kommunalpolitiker*innen und vermittelt Ihnen Kenntnisse hinsichtlich Selbstschutzstrategien, Moderations-Handwerk, Strategien für die Kommunikation in Sozialen Netzwerken und zur praktischen Unterstützung im Ernstfall.

Die Veranstaltung findet am 22. März 2023 von 15:30 bis 18 Uhr digital statt. Bitte melden Sie sich bis zum 20.03.23 unter kontakt@frauenpolitischer-rat.de unter Angabe Ihrer Funktion zur Veranstaltung an.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Mit der Anmelde bestätigung erhalten Sie einen Link zur Teilnahme via Zoom. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Brandenburger Frauenwochen 2023 unter dem Motto „Bei uns doch nicht!“ statt.